bestform: Sport kennt kein Alter

Lebenswert altern heißt: mobil, körperlich fit und sozial aktiv bleiben. Auch in Senioren- und Pflegeheimen
Standort
München
Wirkungsregion
Bayern
Fokus
Sport
Projektbeginn
Oktober 2017
Partner
TU München (Zentrum für Prävention und Sportmedizin)

Wir schaffen optimale Voraussetzungen, um Senioren und Hochbetagten ein möglichst eigenständiges Training zu ermöglichen und so ihre Unabhängigkeit und Selbstständigkeit zu stärken.

Die Menschen werden – vor allem dank des medizinischen Fortschritts – immer älter. Aber sie werden nicht unbedingt gesund alt. Bewegungsmangel ist zunehmend ein Problem. Dass Menschen sich zu wenig bewegen, ist eine der wesentlichen Ursachen für Unselbstständigkeit und Bettlägerigkeit im Alter.
bestform geht konsequent gegen Inaktivität im Alter vor. Das Projekt will eine Bewegung für aktives Altern anstoßen. Ganz konkret integriert es Bewegungsangebote in Senioren- und Pflegeheime, die Elemente des Krafttrainings beinhalten. Die Idee ist, dass Senioren sich gemeinsam regelmäßig an Kraft-, Koordinations- und Ausdauertrainingsgeräte wagen, die besonders die Bedürfnisse dieser Altersgruppe berücksichtigen, und so nicht nur körperlich fit bleiben, sondern auch geistig und sozial aktiv.
Wissenschaftlich getestet und weiter optimiert wird das Projekt von Prof. Martin Halle, dem ärztlichen Direktor des Zentrums für Prävention und Sportmedizin an der TU München. Unter seiner Leitung läuft bestform bereits in zwei Senioreneinrichtungen in Bayern. Die Projektpartner arbeiten daran, übertragbare Bausteine – bestehend aus Bewegungsabläufen und technischen Standards – zu definieren, die mit einem Baukastensystem in jedes Seniorenheim in Deutschland integriert werden können.
Auch ältere Menschen profitieren gesundheitlich von Krafttraining
Das Projekt trägt nicht nur dazu bei, dass Senioren durch körperliche Aktivität lange mobil, körperlich fit und selbstständig bleiben können. Das gemeinsame Training wirkt auch der sozialen Isolation entgegen. bestform stärkt also nicht nur die körperliche Gesundheit, sondern auch das Gemeinschaftsgefühl.